Rheuma ganz natürlich behandeln

Rheuma Naturheilkunde

Fünf praktisch erprobte Methoden aus der Naturheilkunde zur Behandlung von Rheuma und Gelenkschmerzen

Die Naturheilkunde bietet gute Möglichkeiten, Rheuma und Gelenkschmerzen auf natürliche Weise zu behandeln. Im Gegensatz zu chemischen Medikamenten sind diese Methoden frei von schädlichen Nebenwirkungen. Alle Behandlungsmethoden sind so ausgewählt, dass du sie selbst anwenden und Rheuma natürlich behandeln kannst. Ich habe sie in der Praxis erfolgreich getestet.

Als ich vor vier Wochen mein erstes Video zum Thema Naturheilkunde auf meinem gleichnamigen YouTube-Kanal hochlud, hätte ich alles erwartet, aber nicht das. Der Titel meines Videos lautete: „Giersch – bemerkenswerte Heilpflanze bei Rheuma und Gelenkschmerzen“. Der Artikel zum Thema Giersch in meinem Blog stand schon etwas länger. Auch wenn Blog und YouTube-Kanal unabhängig voneinander existieren, hatte ich beschlossen, zu jedem Thema, zu dem es ein Video gibt, auch einen Blog-Artikel zu schreiben und umgekehrt. Innerhalb weniger Stunden erreichte das Video 1.000 Aufrufe. Täglich kamen neue Aufrufe, neue Kommentare und neue Likes hinzu. Ich war überwältigt. Bis heute hat das Video über 6.100 Aufrufe und 291 Likes erhalten und täglich werden es immer noch mehr. In diesem Video habe ich die Pflanze in verschiedenen Wachstumsphasen gezeigt und berichtet, wie ich mein Rheuma erfolgreich mit Giersch behandelt habe. Anscheinend haben viele von euch ein großes Interesse an diesem Thema, und deshalb habe ich ein zweites Video und diesen Blog-Artikel erstellt.

Fünf Methoden aus der Naturheilkunde, die du leicht anwenden kannst.

    1. Giersch

      Giersch wird traditionell in der Volksheilkunde als Heilpflanze gegen Rheuma und Gicht angewendet. Genau deshalb habe ich damals begonnen, mein Rheuma mit Giersch zu behandeln. Ich habe über mehrere Monate täglich eine große Portion Giersch zu mir genommen. Die Wirkung kam langsam, nicht direkt, aber sehr nachhaltig. Bis heute bin ich beschwerdefrei, obwohl ich tatsächlich zeitweise unter sehr starken Schmerzen litt. In den zahlreichen Kommentaren unter meinem Youtube-Video berichtete eine Nutzerin, dass sie ebenfalls mit Giersch eine deutliche Besserung bei Rheuma erzielt habe.

      Wenn du Giersch ausprobieren möchtest, musst du also Giersch über einen längeren Zeitraum einnehmen, bis du wahrscheinlich eine Besserung spürst.

    2. Kurkuma

      Kurkuma wirkt entzündungshemmend. Aufgrund genau dieser Eigenschaft hilft Kurkuma bei Rheuma und Gelenkschmerzen. Ich persönlich habe unterstützend zum Giersch damals täglich ein- bis zweimal einen Teelöffel Kurkumapulver zusammen mit etwas schwarzem Pfeffer und heißem Wasser eingenommen. Der schwarze Pfeffer verstärkt die Wirkung von Kurkuma. Je nach Körpergewicht kann man die Dosis auch erhöhen.

      Im Ayurveda, der alten indischen Heilkunde, wird dazu geraten, Kurkuma mit etwas Süßem oder mit Milch einzunehmen, da Kurkuma das Vata erhöht. Milch kann gut mit Soja-, Mandel- oder Reismilch ersetzt werden. Ich persönlich bereite Kurkuma gerne mit Mandelmilch und Agavendicksaft zu.

    3. Tee-Rezept Rheuma-Tee

      Das folgende Tee-Rezept stammt aus dem Buch „Medizin der Erde“ von Susanne Fischer-Rizzi. Diese Teemischung enthält Brennnesselkraut und Birkenblätter, beides sind blutreinigende Kräuter. Außerdem ist Goldrute enthalten, was gut für die Nieren ist, sowie Weidenrinde, ein natürliches Schmerzmittel. Diese Teemischung unterstützt die Ausschwemmung von Stoffen, die sich im Körper und in den Gelenken abgelagert haben.

      Zutaten:

      • Goldrute
      • Birkenblätter
      • Brennnesselkraut
      • Weidenrinde

      Die Kräuter zu gleichen Teilen mischen und mit heißem Wasser übergießen. Zwei Teelöffel für eine Tasse Wasser. Von dieser Teemischung kannst du mehrere Tassen täglich trinken.

    4. Homöopathie

      Bryonia ist ein homöopathisches Mittel, dass zur Behandlung von Rheuma eingesetzt wird. In Bezug auf Bryonia und Rheuma sprach man früher von der „Waschfrauenkrankheit“. Die Waschfrauen waren Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt, Faktoren die Rheuma begünstigen und entstehen lassen. Hinzu kam bei den Waschfrauen wahrscheinlich die harte körperliche Arbeit, die wenig Wertschätzung erfahren hat. Denn Wäsche mit der Hand zu waschen war eine harte und schwere Arbeit. Du kannst dir also merken, Bryonia ist das Mittel der Wahl um die „Waschfrauenkrankheit“ zu behandeln.

    5. Ayurveda Öle

      Aus dem Ayurveda sind aufwändige Ölmassagen bekannt. Außerdem wird in der traditionellen indischen Heilkunde empfohlen, den Körper jeden Tag selber einzuölen. Ein indisches Sprichwort lautet: „Lieber den Ölmann bezahlen, als den Arzt“. Es deutet darauf hin, welchen Stellenwert in der Gesundheitsprophylaxe den Ölanwendungen gegeben wird. Diese sollen den Körper verjüngen und gesund erhalten. Mein Ayurveda-Lehrer erklärte folgendermaßen, warum Öl den Körper zu regenerieren vermag: Wenn man in einer Plastikflasche längere Zeit Öl aufbewahrt, wird irgendwann die Flasche von außen ölig. Das kommt daher, da Öl in die kleinsten Poren eindringt. Genauso dringt das Öl durch die Haut bis zu den Sehnen, Muskeln, Bändern, Knochen und Gelenken und vermag es, eine Wirkung auszuüben.

      Zwei traditionelle ayurvedische Öle zur Behandlung von Rheuma sind:

      Murivenna Öl (bei Hitze, Entzündung, Rötung)

      Pindha Thailam (gut für die großen Gelenke)

      Diese Kräuteröle werden traditionell in Indien hergestellt und lassen sich über das Internet bestellen. Wenn man gar keine Möglichkeit hat, an die Kräuteröle zu gelangen, tut es im Zweifelsfall auch Sesamöl, das idealerweise vor Benutzung erhitzt werden sollte, um besser von der Haut aufgenommen werden zu können. Sesamöl hat wärmende und nährende Eigenschaften. Wünscht man eher eine kühlende Wirkung, kann man Kokosöl benutzten. Das Öl täglich möglichst zweimal auf die betroffenen Gelenke auftragen und einmassieren.

      Ich wünsche dir von Herzen, dass dir diese Tipps helfen werden, wenn du unter Rheuma leiden solltest, wieder schmerzfrei zu werden.

 

 

Literatur:

Fischer-Rizzi, S. (1997). Medizin der Erde Legenden, Mythen, Heilanwendunge und Betrachtung unserer Heilpflanzen. (10. Aufl.) München: Heinrich Hugendubel Verlag.

 

Mein Blog-Artikel zu Giersch:

https://liveinbalance.info/giersch-eine-bemerkenswerte-heilpflanze/

Mein Blog-Artikel zu Kurkuma:

https://liveinbalance.info/kurkuma-die-goldene-heilpflanze/

 

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Giersch – Die vergessene Heilpflanze

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Comments

  1. Wolfgang Berg says:

    Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

  2. Marc says:

    Ich habe mich sehr gefreut, diese großartige Seite zu entdecken. Ich muss dir für deine Zeit für diese fantastische Lektüre danken!! Ich habe definitiv jedes bisschen davon geschätzt und ich habe dich mit einem Lesezeichen versehen, um neue Informationen in deinem Blog anzusehen.

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