Die Herzchakra-Meditation von Karunesh ist für viele eine ganz besondere, tiefgehende Erfahrung. Sie wurde entwickelt, um das Herzchakra zu öffnen und das Gefühl von Liebe, Mitgefühl und innerer Verbundenheit zu fördern. Karunesh, ein deutscher Musiker, ist für seine sanfte, spirituelle Musik bekannt, die viele Menschen seit Jahrzehnten durch ihre Meditationen begleitet.
Diese Meditation aus dem Album Heart Chakra Meditation ist in mehrere Phasen gegliedert, von denen jede einzelne ihren ganz eigenen Charakter hat und das Herchakra auf verschiedene Weise anspricht. Die Meditation beginnt mit den Ausrichtungen in die vier Himmelsrichtungen – Norden, Osten, Westen, Süden – und führt dann in den Kreis über, gefolgt von einem stillen Sitzen und Liegen. Ihr Beginn ist dynamischen und die Bewegungen steigern sich um eine energetische Öffnung fördern.
Jede Phase wird von Karunesh’ Musik und einem bestimmten Rhythmus begleitet, der uns in einen tiefen inneren Kontakt mit uns selbst bringt.
Nach diesen sich steigernden dynamischen Bewegungen folgt der Kreis, bei dem wir die Energien der vier Richtungen miteinander vereinen. Danach geht die Meditation in eine Phase des stillen Sitzens über, und schließlich in das Liegen, in dem wir die Wirkung der Übung in Ruhe nachklingen lassen können. Jede Phase wird von sanfter Musik von Karunesh begleitet, die eine heilsame Wirkung haben kann.
Die Herzchakra-Meditation wurde entwickelt, um das Herzchakra zu öffnen und das Gefühl von Liebe, Mitgefühl und innerer Verbundenheit zu fördern. Sie war für viele Menschen in den 1990er-Jahren eine ganz besondere, tiefgehende Erfahrung – so auch für mich.
Das Herzchakra, um das es hier geht, steht für die Themen Liebe, Mitgefühl und Verbundenheit – und Karunesh’ Musik führt uns durch die Meditation direkt in diese Bereiche.
Da ich die Herzchakra-Meditation schon in den 1990er-Jahren kennenlernen durfte, ist es spannend für mich, die eigenen und auch die Erfahrungen anderer über die Jahre hinweg zu beobachten. Damals, Mitte 20, war ich sofort fasziniert von der sanften Tiefe dieser Meditation und konnte stundenlang eintauchen, ohne mich ungeduldig zu fühlen.
Heute stelle ich fest, dass viele Menschen ganz anders darauf reagieren. Rückmeldungen wie „Es war zu lang“ oder „Es fiel mir schwer, still zu bleiben“ sind nicht selten. Das ist kein Zufall:
Unsere Welt hat sich massiv verändert.
In den 1990-iger Jahren steckte das kommerzielle Internet, wie wir es heute kennen, noch in seinen Anfängen. Es gab kein WhatsApp und Co., keine ständige Erreichbarkeit. Ein Handy besaß kaum jemand und wenn waren es klobige Mobiltelefone.
Heute hingegen überflutet uns ein Dauerfeuer aus Infos, Bildern und Videos – dank TikTok und Co. oft in Sekundenschnelle. Unsere Aufmerksamkeitsspanne? Schrumpft dabei schneller als ein schlecht gewaschener Wollpulli.
Plattformen wie TikTok sind nicht nur darauf ausgelegt, uns zu unterhalten – sie sind regelrechte Suchtmaschinen. Mit jedem kurzen, knackigen Video wird ein kleiner Dopamin-Kick ausgelöst, unser Gehirn belohnt uns sofort. Das macht diese Apps so unwiderstehlich: Wir wollen immer noch einen Kick, noch ein Video, noch ein Scrollen. Endlos. Psychologisch clever, aber auch gefährlich, weil es unser Gehirn auf ständige Belohnung und Reizüberflutung trimmt.
Sich in so einer Welt auf eine längere, tiefgehende Erfahrung wie die Herzchakra-Meditation einzulassen, kann eine echte Herausforderung sein. Aber genau deshalb ist es so wichtig, mal bewusst auszusteigen, die ständige Dopaminflut zu unterbrechen und echte innere Ruhe zu finden.
Die intensiven Bewegungen und die längeren Phasen der Herzchakra-Meditation können eine Herausforderung für manche Menschen darstellen. Für viele von uns ist es ungewohnt, so viel Zeit in stiller, ungestörter Verbindung mit sich selbst zu verbringen. Gerade das Herzchakra, das eng mit Emotionen, Beziehungen und der Selbstliebe verknüpft ist, kann in dieser Meditation tief berührt werden – und das kann sehr intensiv wirken.
In meinen Kursen und Gruppen schätze ich den Austausch darüber, was die Meditation bei jedem Einzelnen bewirkt, und sehe darin eine Chance, unsere Beziehung zur inneren Stille neu zu entdecken. Manche Menschen mögen vielleicht beim ersten Mal das Gefühl haben, dass es zu lang oder zu intensiv ist. Doch gerade darin liegt für viele eine kostbare Möglichkeit, den eigenen Herzraum und die persönlichen Grenzen liebevoll zu erkunden.
Die Herzchakra-Meditation ist eine Einladung zu einer inneren Reise. Sie kann eine Tür zu mehr Verbundenheit mit sich selbst sein.
Die Herzchakra-Meditation ist mehr als eine Übung – sie ist eine Einladung, deinen eigenen Herzraum zu erkunden, dich mit dir selbst zu verbinden und vielleicht eine neue Beziehung zur Stille zu finden.
Ich biete die Herzchakra-Meditaion in regelmäßigen Abständen in meiner Gruppe „Entspannung am Nachmittag“ an. Du kannst vor Ort oder online teilnehmen. Aktuelle Termine findest du hier.
Wenn du einen Autogenes Training Kurs bei mir absolvierst, ob vor Ort oder online, wirst du ganz sicher die Herzchakra-Meditation kennenlernen, das sie bei mir Bestandteil der Einheit zur Herz-Übung ist.
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